Klimafreundliche Sandsteinfassade für das Rathaus Herzogenaurach

In den vergangenen vier Jahren ist am Rathaus im fränkischen Herzogenaurach ein Erweiterungsbau entstanden, der sich in seiner Maßstäblichkeit an dem historischen Bestandsbau anschließt (wa-2013812). Das Zusammenwirken der Materialität von  historischer und neuer Bausubstanz ist beim Herzogenauracher Rathaus besonders gut gelungen. Der Neubau ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ein zentraler städtischer Raum eine nachhaltige Aufwertung erhalten kann. Das Nürnberger  Architekturbüro Bär, Stadelmann, Stöcker hat für die Fassade des Neubaus einen angenehm warm-gelben Warthauer Sandstein ausgewählt. Über 2.400 Quadratmeter Sandstein wurden als vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) beim Erweiterungsbau
vom familiengeführten Fassadenspezialisten HOFMANN NATURSTEIN schlüsselfertig realisiert.

Das Leistungsspektrum des deutschen Marktführers für Natursteinfassaden umfasst die Erschließung und Sicherung hochwertiger Natursteinvorkommen, die Planung durch eigene Ingenieurbüros für Steinbautechnik, werkseigene Verarbeitung, die  Logistik der Fassadenelemente sowie die Montage und Bauleitung durch Fachingenieure. Mit einer hochwärmegedämmten Natursteinfassade ist die neue Gebäudehülle energetisch vorbildlich. Darüber hinaus hat Naturstein gemäß aktuellen EPD- Vergleichen den niedrigsten CO2-Fußabdruck unter allen gängigen Fassadenbaumaterialien.

Arch.: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
Fotos: Felix Meyer, Bayreuth